Satte Farbflächen
Durch hohen Druck beim Malen bei fast aufrecht gehaltenem Stift erhältst du intensive, geschlossene Farbflächen.
Schummern
Halte den Stift ganz flach und drücke dabei nur leicht auf das Papier. Du erhältst dabei eine gleichmäßige Farbfläche. Der einzelne Strich ist nicht sichtbar, dafür die Papierstruktur.
Von Hell nach Dunkel
Helle Farben sind transparent, dunkle Farben deckend. Das Übereinanderlegen in Farbschichten erhöht die Leuchtkraft und Lebendigkeit der Farben.
An- und Auflösen mit Wasser
Vermale die auf das Papier gemalte Farbfläche mit dem angefeuchteten Pinsel. Je häufiger du über die Fläche malst, desto mehr werden die Striche aufgelöst.
Schraffuren und Kreuzschraffuren
Durch Aneinanderreihen vieler Linien entsteht eine Farbfläche, die durch Übereinanderlegen noch verdichtet werden kann.
Lösen der Farbe mit einer Sprühflasche
Besprühe die gemalte Farbfläche mit Wasser aus der Sprühflasche, dadurch werden die Farben sehr intensiv und verfließen je nach Papierstruktur zu interessanten Verläufen.
Malen auf nassem Papier
Sehr viel Farbpigmente gibt der Künstleraquarellstift ab, wenn du auf angefeuchtetem Papier arbeitest. Die Stiftspitze wird dabei sehr weich und gleitet leicht über das Papier.
Lasurtechnik
Vollständig mit Wasser vermalte Flächen trocknen in das Papier ein und können, je nach Papierqualität, wieder übermalt werden. Das Malen mit Lasuren bringt Schicht für Schicht Tiefe in ein Bild.
Fixierung
Albrecht Dürer Künstlerquarellstifte haften fest auf dem Papier und müssen nicht fixiert werden! Auch so genannte UV-Sprays verbessern die Alterungsbeständigkeit nur selten.