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Q&A's: Umwelt & Nachhaltigkeit

Wie steht Faber-Castell zu Umweltschutz & Nachhaltigkeit?

Als einer von vier Markenkernwerten in der Unternehmensstrategie verankert, zählt zur nachhaltigen Verantwortung für Faber-Castell nicht nur die umweltschonende Ressourcenbeschaffung, sondern auch die Betrachtung des Produktlebenszyklus von der umweltgerechten Entwicklung bis zur Entsorgung. So müssen beispielsweise die Fertigungsprozesse schadstoffarm und die Produkte langlebig und nach Möglichkeit nachfüllbar oder recyclingfähig sein.

Worauf achtet Faber-Castell bei der Auswahl der Rohstoffe?

Als einer von vier Markenkernwerten in der Unternehmensstrategie verankert, zählt zur nachhaltigen Verantwortung für Faber-Castell auch die umweltschonende Ressourcennutzung.
Holz beispielsweise stammt aus nachhaltigen, zertifizierten Wäldern, die wir zum Teil selbst bewirtschaften. Unser Ziel ist es auch, den Anteil nicht recyclingfähiger Kunststoffs stets zu reduzieren.  Rohstoffe müssen weltweit einheitlich hohen Qualitätsanforderungen genügen. Hierzu werden die Rohstoffe regelmäßigen Qualitätstests unterzogen und mittels übergreifend definierter Prüfmethoden überwacht. Mehr erfahren.

Woher kommt das Holz für die Stifte?

Als größter Einzelproduzent von holzgefassten Stiften benötigt Faber-Castell bis zu 150.000 Tonnen Holz jährlich. Dieser gesamte Bedarf der Faber-Castell Gruppe stammt aus nachhaltig bewirtschafteten und zertifizierten Wäldern. Durch Aufforstungsprojekte in Kolumbien und Brasilien wurde ein großer Teil des eigenen Rohstoffverbrauchs gesichert. 
Der Anteil, der zugekauft werden muss, wird streng kontrolliert. Die EU Timber Regulation stellt sicher, dass ausschließlich Holz nach Europa eingeführt wird, das legal, sozial verträglich und unter Einhaltung aller ökologischen Anforderungen im Herkunftsland geschlagen wurde. Darüber hinaus achten wir auf eine komplett geschlossene und transparente Lieferkette im Sinne der ‚Chain of Custody‘, wie von FSC und PEFC gefordert und regelmäßig überwacht.

Welche Rolle spielt Energieeinsparung im Unternehmen?

Im Kampf gegen den Klimawandel sind Emissionsreduktionen durch Energieeinsparungen wichtige Maßnahmen für Faber-Castell. Einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet Faber-Castell durch die vor über drei Jahrzehnten angelegten Waldflächen in Brasilien. Sie nehmen während ihres Wachstums CO₂ aus der Atmosphäre auf und binden Kohlenstoff. Eine wissenschaftliche Studie des TÜV Rheinland hat bestätigt, dass die Faber-Castell Wälder in Prata zu einer Reduktion der Treibhausgase von über 900.000 Tonnen Kohlendioxid beitragen. Sie binden damit deutlich mehr CO₂ als vom Unternehmen jährlich weltweit emittiert wird. Somit ist Faber-Castell eines der wenigen Unternehmen seiner Branche, das durch eigene Wälder klimaneutral ist.
Einen großen Teil des Energiebedarfs deckt Faber-Castell durch die Wärmeerzeugung mit Hilfe von Holzabfällen und aus der Nutzung von Wasserkraft. Am Standort Stein kann mehr als 30% des Stromverbrauchs pro Jahr durch eine eigene Wasserkraftanlage erzeugt werden. An den Standorten Stein und São Carlos betreibt Faber-Castell Pelletieranlagen, um die Holzabfälle aus der Produktion zu Holzpellets zu pressen, die unter anderem zur Wärmeversorgung der Gebäude genutzt werden können.
Auch an den anderen Faber-Castell Produktionsstandorten weltweit finden sich ähnlich regenerative und umweltschonende Energieversorgungsmaßnahmen, wie beispielsweise die Nutzung von Erdwärme in unserem Werk in Österreich.